In den letzten fünf Wochen habe ich gut trainiert. Dies ist insofern wichtig, da ich dadurch meinen Trainingsrückstand von zuletzt gut 300 Stunden deutlich reduzieren konnte. Zwischendurch hatte ich ja schon regelrecht Zweifel, weil ich meinen Saison-Trainingsplan in der ersten Jahreshälfte so gut wie überhaupt nicht einhalten konnte. Durch die „Schadensbegrenzung“ in den letzten Wochen bin ich nun wieder zuversichtlich, dass ich bei meinem letzten Rennen richtig schnell sein werde.
Die erhöhten Trainingszahlen konnte ich unter anderem durch ein Kurztrainingslager in Podo erzielen. Eine schwierige Entscheidung war es, alle Vorbereitungsrennen für die Staatsmeisterschaft in Podersdorf, wie zum Beispiel den Waldviertler Eisenmann in Litschau oder den Ironman Budapest, abzusagen. Ich hätte gerne mehr Rennen absolviert, aber für das große Ziel Podersdorf musste ich Prioritäten setzen.
Leider ist mein Look-Rahmen nicht gekommen. Deshalb stand die nächste alles andere als einfache Entscheidung an: entweder Cervelo P5 oder Airstreem. Es mag Jammern auf hohem Niveau sein, da beides Top-Räder sind, aber in der Vorbereitung auf meinen Saisonhöhepunkt bei meinem Lieblingsrennen kann das schon etwas Konzentration kosten.
Nach einigem hin und her habe ich mich übrigens schlussendlich für mein altes Rennpferd entschieden. Auf dem P5 bin ich in der Vergangenheit fantastische Zeiten von 4:07/4:08 gefahren und hoffe an diese Erfolge anschließen zu können.
Jetzt wird getapert. Wenn ich etwas perfekt kann, dann sind es diese 2 Wochen. Cool bleiben, an seine Stärken glauben und lieber ein Training streichen, als sich zu zerstören. Zur Einstellung auf den Wettkampf gönne ich mir völlig legal und zugelassen immer wieder mal SCHURLITONIC, mein neues Wettkampfgetränk.
Schurlistrong 2.1
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Wichtig für Athleten: Denkt daran, weniger ist MEHR in der Taperphase!